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Rückgaberecht

Reklamationsordnung

des Online-Shops homba.de/at

1. Allgemeine Bestimmungen

1.1. Diese Reklamationsordnung regelt das Rechtsverhältnis zwischen dem Verkäufer, dem

Firmenname: MADlife, s.r.o.

Sitz: Jaurisova 515/4, 140 00 Prag 4, Tschechische Republik

Eingetragen im Register des Stadtgerichts in Prag, Aktenzeichen C 276476

Identifikationsnummer: 061 20 407

Bankverbindung: CZ78 2010 0000 0029 0123 2019

Der Verkäufer ist nicht umsatzsteuerpflichtig /Mehrwertsteuer/

(im Folgenden auch „Verkäufer”) und jede Person, die Waren oder Dienstleistungen des Verkäufers im Online-Shop des Verkäufers kauft und die im Sinne der weiteren Bestimmungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der einschlägigen Gesetze zur Definition des Verbrauchers im Sinne der geltenden europäischen Gesetzgebung als Verbraucher auftritt

1.2. Die Kontaktdaten des Verkäufers lauten:

MADlife, s.r.o., Jaurisova 515/4, 140 00 Praha 4, Tschechische Republik

E-Mail: info@homba.store

Tel.: +421 948 368 947

1.3. Diese Reklamationsordnung regelt die Rechte und Pflichten des Käufers, der Verbraucher ist, bei der Geltendmachung von Rechten aus Mängeln an Sachen (Waren) oder Dienstleistungen im Sinne eines mit dem Verkäufer über den Online-Shop des Verkäufers homba.store abgeschlossenen Fernabsatzvertrags.

1.4.Käufer ist jede Person (natürliche oder juristische), die eine Bestellung über die Website des Verkäufers ausgefüllt und abgeschickt hat, eine E-Mail-Benachrichtigung über den Eingang der Bestellung erhalten und den Kaufpreis bezahlt hat. Käufer ist auch jede Person, die eine Bestellung telefonisch oder per E-Mail aufgegeben hat.

1.5. Verbraucher ist der Käufer, der eine natürliche Person ist und der beim Abschluss des Kaufvertrags gemäß dieser Reklamationsordnung und gemäß den auf der Website des Verkäufers veröffentlichten Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht im Rahmen seiner gewerblichen Tätigkeit handelt.

1.6. Diese Reklamationsordnung regelt die Rechtsbeziehungen zwischen Käufern, die Verbraucher sind, und dem Verkäufer.

1.7. Die Rechtsbeziehungen, die sich aus der Geltendmachung von Mängelhaftungsansprüchen zwischen dem Verkäufer und dem Käufer ergeben, der eine juristische Person oder eine natürliche Person ist, die im Rahmen ihrer unternehmerischen Tätigkeit handelt (Personen, die nicht in der Stellung eines Verbrauchers sind), unterliegen dem Handelsgesetzbuch in seiner jeweils gültigen Fassung.

1.8. Produkte sind Waren oder Dienstleistungen, die zum Verkauf bestimmt sind und gleichzeitig im Online-Shop des Verkäufers veröffentlicht werden.

1.9.Der Begriff „Sache” ist in Fällen, in denen die Art der Sache im Sinne dieser Reklamationsordnung dies zulässt, mit dem Begriff „Ware” oder „Dienstleistung” identisch.

2. Verweise

2.1. Das Rechtsverhältnis zwischen dem Verkäufer und dem Käufer (Verbraucher) wird durch das Bürgerliche Gesetzbuch im Sinne der geltenden Vorschriften und Bestimmungen über den Fernabsatz geregelt.

2.2. Das Rechtsverhältnis zwischen dem Verkäufer und dem Käufer, der Unternehmer ist, wird durch das Handelsgesetzbuch in der geltenden Fassung geregelt.


3. Haftung des Verkäufers für Mängel an Produkten (Waren und Dienstleistungen)

3.1. Der Verkäufer ist verpflichtet, die Sache (Ware) oder Dienstleistung gemäß dem abgeschlossenen Kaufvertrag, d. h. in der gewünschten Qualität, Menge und ohne Mängel (sachliche, rechtliche) zu liefern.

3.2. Der Verkäufer haftet für Mängel, die die verkaufte Sache oder Dienstleistung bei der Übernahme durch den Käufer aufweist. Handelt es sich nicht um gebrauchte Sachen, haftet der Verkäufer für Mängel, die nach der Übernahme der Sache innerhalb der Gewährleistungsfrist (Garantie) auftreten. Wir empfehlen dem Käufer, Mängel an Waren oder Dienstleistungen unverzüglich beim Verkäufer geltend zu machen. Bei gebrauchten Sachen haftet der Verkäufer nicht für Mängel, die durch deren Gebrauch oder Abnutzung entstanden sind. Bei Sachen, die zu einem niedrigeren Preis verkauft werden, haftet er nicht für Mängel, für die der niedrigere Preis vereinbart wurde.

3.3. Der Käufer ist berechtigt, die verkaufte Sache oder Dienstleistung vor der Übernahme zu prüfen.


4. Gewährleistungsfrist

4.1. Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate. Die Gewährleistungsfrist für gebrauchte Sachen beträgt 12 Monate. Die Gewährleistungsfrist beginnt mit der Übernahme der Sache oder Dienstleistung durch den Käufer.

4.2.Sofern es sich nicht um schnell verderbliche oder gebrauchte Sachen handelt, haftet der Verkäufer für Mängel, die nach der Übernahme der Sache innerhalb der Gewährleistungsfrist auftreten (Gewährleistung). Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate. Ist auf der verkauften Ware, ihrer Verpackung oder der beiliegenden Gebrauchsanweisung eine Verwendungsfrist angegeben, endet die Gewährleistungsfrist nicht vor Ablauf dieser Frist.

4.3. Bei gebrauchten Waren können Käufer und Verkäufer auch eine kürzere Gewährleistungsfrist vereinbaren, die jedoch nicht weniger als 12 Monate betragen darf.

4.4. Für Gegenstände, die für eine längere Nutzungsdauer bestimmt sind, sehen besondere Vorschriften eine Gewährleistungsfrist von mehr als 24 Monaten vor. Eine Gewährleistungsfrist von mehr als 24 Monaten kann sich auch nur auf bestimmte Teile des Gegenstands beziehen.

4.5. Auf Verlangen des Käufers ist der Verkäufer verpflichtet, eine schriftliche Garantie (Garantieschein) zu erteilen. Wenn es die Art der Sache zulässt, reicht es aus, anstelle des Garantiescheins einen Kaufbeleg auszustellen.

4.6. Durch eine Erklärung im dem Käufer ausgestellten Garantieschein oder in der Werbung kann der Verkäufer eine Garantie gewähren, die über den Umfang der in diesem Gesetz festgelegten Garantie hinausgeht. Der Verkäufer legt im Garantieschein die Bedingungen und den Umfang dieser Garantie fest.

4.7. Die Gewährleistungsfristen beginnen mit der Übernahme der Sache durch den Käufer. Wenn die gekaufte Sache von einem anderen Unternehmer als dem Verkäufer in Betrieb genommen werden soll, beginnt die Gewährleistungsfrist erst mit dem Tag der Inbetriebnahme der Sache, sofern der Käufer die Inbetriebnahme spätestens drei Wochen nach Übernahme der Sache bestellt und die für die Erbringung der Dienstleistung erforderliche Mitwirkung ordnungsgemäß und rechtzeitig geleistet hat.

4.8. Ist der Käufer kein Verbraucher, gilt das Handelsgesetzbuch und die Gewährleistungsfrist beträgt 1 Jahr. Die Gewährleistungsfrist beginnt gemäß den Bestimmungen von Art. 4. Punkt 4.1 dieser Reklamationsordnung.

4.9. Kommt es zu einem Austausch gegen eine neue Sache, beginnt die Gewährleistungsfrist erneut mit der Übernahme der neuen Sache.

4.10. Kommt es zu einem Austausch eines Teils der neuen Sache, bei dem dies aufgrund der Art der Sache zulässig ist, beginnt die Gewährleistungsfrist für den genannten Teil erneut mit der Übernahme der neuen Sache.

4.11. Die Rechte aus der Haftung für Mängel der Ware, für die die Gewährleistungsfrist gilt, erlöschen, wenn sie nicht innerhalb der Gewährleistungsfrist geltend gemacht werden.

4.12. Die Gewährleistungsfrist verlängert sich um die Zeit, in der sich die Ware in der Reklamation befand. Die Rechte aus der Haftung für Mängel an Waren, für die die Gewährleistungsfrist gilt, erlöschen, wenn sie nicht innerhalb der Gewährleistungsfrist geltend gemacht wurden.

4.13. Bei Austausch der Ware beginnt die Gewährleistungsfrist mit der Übernahme der neuen Ware erneut. Gleiches gilt, wenn ein Teil, für das eine Gewährleistung gewährt wurde, ausgetauscht wird.


5. Verfahren zur Geltendmachung von Rechten aus der Mängelhaftung (Reklamation)

5.1. Der Käufer ist berechtigt, seine Rechte aus der Mängelhaftung für Sachen, Waren oder Dienstleistungen unter folgender Adresse geltend zu machen: MADlife, s.r.o., Reklamationsabteilung Tokajská 11, Košice 040 18, Slowakische Republik

Der Käufer kann jederzeit von seinem Recht Gebrauch machen, eine Reklamation persönlich in jeder Niederlassung des Unternehmens, in der die Annahme der Reklamation aufgrund der Art der Sache möglich ist, oder am Sitz des Unternehmens oder über Dritte, z. B. Transportunternehmen, Versandunternehmen usw., geltend zu machen. Wir empfehlen dem Käufer, für die Geltendmachung seiner Reklamation das Reklamationsformular auf der Website homba.store zu verwenden.

Bei einer Reklamation empfiehlt der Verkäufer dem Käufer, den Garantieschein oder einen anderen Nachweis über die Zahlung des Kaufpreises beizufügen. Dem Käufer wird empfohlen, bei der Geltendmachung einer Reklamation den Mangel zu beschreiben und anzugeben, wie sich der Mangel äußert.

5.1.1. Wenn der Käufer die Ware oder Dienstleistung nicht persönlich reklamiert, empfiehlt der Verkäufer dem Käufer, die Ware zusammen mit einer detaillierten Beschreibung des Mangels und einem Nachweis über den Kauf der Ware in unserem Geschäft (z. B. Zahlungsbeleg, Rechnung, Garantieschein), um den Reklamationsprozess zu beschleunigen.

5.1.2. Wir empfehlen, die Ware im Falle einer Reklamation per Einschreiben zu versenden. Der Verkäufer empfiehlt, die Ware nicht per Nachnahme zu versenden, da diese von uns nicht angenommen wird.

5.1.3. Der Verkäufer ist verpflichtet, dem Verbraucher bei der Geltendmachung einer Reklamation eine Bestätigung auszustellen. Wird die Reklamation über Fernkommunikationsmittel geltend gemacht, ist der Verkäufer verpflichtet, dem Verbraucher die Bestätigung über die Geltendmachung der Reklamation unverzüglich zuzustellen; ist eine unverzügliche Zustellung der Bestätigung nicht möglich, muss sie ohne unnötige Verzögerung, spätestens jedoch zusammen mit dem Nachweis über die Bearbeitung der Reklamation zugestellt werden; Die Bestätigung über die Geltendmachung der Reklamation muss nicht zugestellt werden, wenn der Verbraucher die Möglichkeit hat, die Geltendmachung der Reklamation auf andere Weise nachzuweisen.

5.1.4. Der Verkäufer ist verpflichtet, spätestens 30 Tage nach dem Tag der Geltendmachung der Reklamation einen schriftlichen Nachweis über die Bearbeitung der Reklamation auszustellen.

5.2.Die Bearbeitung der Reklamation berührt nicht das Recht des Verbrauchers auf Schadenersatz gemäß einer besonderen Vorschrift.

5.3.Der Verkäufer ist verpflichtet, die Art der Bearbeitung der Reklamation unverzüglich, in komplizierten Fällen innerhalb von 3 Tagen nach Einreichung der Reklamation, festzulegen. In begründeten Fällen, insbesondere wenn eine komplexe technische Bewertung der Ware erforderlich ist, spätestens innerhalb von 30 Tagen nach Einreichung der Reklamation. Nach Festlegung der Art und Weise der Bearbeitung der Reklamation bearbeitet der Verkäufer die Reklamation unverzüglich, in begründeten Fällen kann die Reklamation auch später bearbeitet werden. Die Bearbeitung der Reklamation darf jedoch nicht länger als 30 Tage ab dem Tag der Reklamation dauern. Nach Ablauf der 30-tägigen Frist für die Bearbeitung der Reklamation hat der Käufer das Recht, vom Kaufvertrag zurückzutreten, und erhält den vollen Betrag für die Ware zurück oder hat das Recht, die Ware gegen eine neue auszutauschen.

5.4. Wenn der Verbraucher die Reklamation des Produkts innerhalb der ersten 12 Monate nach dem Kauf geltend gemacht hat, kann der Verkäufer die Reklamation nur auf der Grundlage einer fachlichen Begutachtung ablehnen; unabhängig vom Ergebnis der fachlichen Begutachtung kann vom Verbraucher keine Erstattung der Kosten für die fachliche Begutachtung oder anderer mit der fachlichen Begutachtung verbundener Kosten verlangt werden. Der Verkäufer ist verpflichtet, dem Verbraucher spätestens 14 Tage nach Bearbeitung der Reklamation eine Kopie der fachlichen Begutachtung, die die Ablehnung der Reklamation begründet, zur Verfügung zu stellen.

5.5. Hat der Verbraucher die Reklamation des Produkts nach Ablauf von 12 Monaten nach dem Kauf geltend gemacht und hat der Verkäufer sie abgelehnt, ist die Person, die die Reklamation bearbeitet hat, verpflichtet, in der Bescheinigung über die Bearbeitung der Reklamation anzugeben, an wen der Verbraucher das Produkt zur fachlichen Begutachtung senden kann. Wird das Produkt zur fachlichen Begutachtung an die bestimmte Person gesandt, trägt der Verkäufer die Kosten der fachlichen Begutachtung sowie alle anderen damit verbundenen zweckmäßigen Kosten, unabhängig vom Ergebnis der fachlichen Begutachtung. Wenn der Verbraucher durch die fachliche Begutachtung die Verantwortung des Verkäufers für den Mangel nachweist, kann er die Reklamation erneut geltend machen; während der Durchführung der fachlichen Begutachtung läuft die Gewährleistungsfrist nicht. Der Verkäufer ist verpflichtet, dem Verbraucher innerhalb von 14 Tagen nach erneuter Geltendmachung der Reklamation alle Kosten für die fachliche Begutachtung sowie alle damit verbundenen zweckmäßigen Kosten zu erstatten. Eine erneut geltend gemachte Reklamation kann nicht abgelehnt werden.

5.6. Der Verbraucher hat Anspruch auf Erstattung der notwendigen Kosten (insbesondere der Versandkosten, die ihm durch die Rücksendung der beanstandeten Ware entstanden sind), die ihm im Zusammenhang mit der Geltendmachung seiner berechtigten Rechte aus der Haftung für Mängel an Waren und Dienstleistungen entstanden sind. Im Falle eines Rücktritts vom Vertrag aufgrund eines Mangels an einer Sache oder Dienstleistung hat der Verbraucher auch Anspruch auf Erstattung der mit diesem Rücktritt verbundenen Kosten.

5.7.Erfordernisse der fachlichen Begutachtung im Sinne von Punkt 5.4 dieses Artikels:

Die fachliche Begutachtung muss Folgendes enthalten:

a)die Identifizierung der Person, die die fachliche Begutachtung durchführt,

b)die genaue Identifizierung des begutachteten Produkts,

c)eine Beschreibung des Zustands des Produkts,

d)das Ergebnis der Begutachtung,

e)das Datum der Erstellung der fachlichen Begutachtung.

5.8. Der Verkäufer ist verpflichtet, den Verbraucher in geeigneter und nachweisbarer Form über die Bearbeitung der Reklamation und die Art und Weise ihrer Bearbeitung zu informieren, und zwar spätestens innerhalb von 30 Tagen nach Einreichung der Reklamation. Der Verkäufer ist verpflichtet, spätestens innerhalb von 30 Tagen nach Einreichung der Reklamation einen schriftlichen Nachweis über die Bearbeitung der Reklamation auszustellen.

5.9. Die Bearbeitung der Reklamation gilt als Abschluss des Reklamationsverfahrens. Unter Bearbeitung der Reklamation versteht man die Beendigung des Reklamationsverfahrens durch Übergabe des reparierten Produkts an die Person, die die Reklamation geltend gemacht hat, durch Austausch des Produkts, durch Rückerstattung des Kaufpreises des Produkts, durch Zahlung eines angemessenen Preisnachlasses auf das Produkt, durch schriftliche Aufforderung zur Abnahme der Leistung oder durch Ablehnung der Reklamation im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen.

6. Wenn es die Art des Produkts zulässt, übergibt der Verbraucher das Produkt bei der Geltendmachung der Reklamation dem Verkäufer (der benannten Person). Wenn die Art des Produkts es nicht zulässt, das Produkt an den Verkäufer (die benannte Person) zu liefern, kann der Verbraucher bei der Geltendmachung der Reklamation die Beseitigung des Mangels an dem Ort verlangen, an dem sich das Produkt befindet, oder mit dem Verkäufer (der benannten Person) die Art und Weise des Transports des Produkts vereinbaren.

7. Die Zeit vom Zeitpunkt der Geltendmachung des Rechts aus der Mängelhaftung bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Käufer nach Abschluss der Reparatur verpflichtet war, die Sache abzunehmen, wird nicht in die Gewährleistungsfrist eingerechnet. Der Verkäufer ist verpflichtet, dem Käufer eine Bestätigung darüber auszustellen, wann er sein Recht geltend gemacht hat, sowie über die Durchführung der Reparatur und deren Dauer.


6. Rechte des Käufers bei der Geltendmachung von Mängelansprüchen

6.1. Handelt es sich um einen Mangel, der behoben werden kann, hat der Käufer das Recht, dass dieser kostenlos, rechtzeitig und ordnungsgemäß behoben wird. Der Verkäufer ist verpflichtet, den Mangel unverzüglich zu beheben.

6.2. Anstelle der Beseitigung des Mangels kann der Käufer den Austausch der Sache oder, wenn der Mangel nur einen Teil der Sache betrifft, den Austausch des Teils verlangen, sofern dem Verkäufer dadurch keine unverhältnismäßigen Kosten im Verhältnis zum Preis der Ware oder zur Schwere des Mangels entstehen.

6.3. Der Verkäufer kann anstelle der Beseitigung des Mangels jederzeit die mangelhafte Sache durch eine mangelfreie ersetzen, wenn dies für den Käufer keine erheblichen Schwierigkeiten verursacht.

6.4. Handelt es sich um einen Mangel, der nicht beseitigt werden kann und der die ordnungsgemäße Nutzung der Sache als mangelfreie Sache verhindert, hat der Käufer das Recht, die Sache umzutauschen oder vom Vertrag zurückzutreten. Die gleichen Rechte stehen dem Käufer zu, wenn es sich zwar um behebbare Mängel handelt, der Käufer jedoch aufgrund des erneuten Auftretens des Mangels nach der Reparatur oder aufgrund einer größeren Anzahl von Mängeln die Sache nicht ordnungsgemäß nutzen kann.

6.5. Bei anderen nicht behebbaren Mängeln hat der Käufer Anspruch auf eine angemessene Minderung des Kaufpreises.


7. Schlussbestimmungen

7.1. Der Verkäufer behält sich das Recht vor, diese Reklamationsordnung zu ändern. Die Verpflichtung zur schriftlichen Mitteilung einer Änderung der Reklamationsordnung ist durch die Veröffentlichung im Online-Shop des Verkäufers erfüllt.

7.2. Diese Reklamationsordnung ist ein untrennbarer Bestandteil der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Grundsätze und Hinweise zum Schutz personenbezogener Daten dieses Online-Shops. Die Dokumente – Allgemeine Geschäftsbedingungen und Grundsätze und Hinweise zum Schutz personenbezogener Daten dieses Online-Shops – sind auf der Domain des Online-Shops des Verkäufers veröffentlicht.

7.3. Im Falle einer Änderung der Reklamationsordnung richtet sich das Verhältnis zwischen dem Käufer und dem Verkäufer nach der zum Zeitpunkt des Abschlusses des Kaufvertrags gültigen und wirksamen Reklamationsordnung, und zwar bis zu deren Ablauf.

7.4. Diese Reklamationsordnung ist ab dem Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung im Online-Shop des Verkäufers am 29.9.2025 gültig und wirksam.